C wie Chicorée…

wurde durch Zufall in Belgien Mitte des 19. Jahrhunderts in einem Lagerkeller entdeckt. Wegen des Ortes seiner Entdeckung wird der Chicorée vielerorts auch Brüsseler genannt. Auch bekannt ist der Chicorée als Wurzel, welche getrocknet, geröstet und gemahlen als Kaffeeersatz dient.
Der Brüsseler wird im Mai gesät und wächst bis Ende Oktober zu einer dicken Pfahlwurzel heran. Während dieser Zeit muss er gejätet, gehackt und gepflegt werden. Die Wurzel wird dann geerntet und ihr Laub auf 3 cm eingekürzt. In Holzkisten werden die Wurzeln bei max. 2°C im Kühlraum gelagert. Nach frühstens drei Wochen kalter Lagerung, können die ersten Wurzel eingeschlagen werden. In speziellen Kisten werden die Wurzel in reinem Quellwasser eingestellt und wachsen im dunklen, leicht temperierten Raum. Nach drei bis vier Wochen ist der Spross genug gross, um geerntet zu werden. Längere Lichteinstrahlungen lassen ihn grün und bitter werden. Vom November bis in den Februar wird jede Woche eine neue Charge eingeschlagen, um all unseren Kunden wöchentlich frischen Brüsseler anbieten zu können.                                                             

           Léonie Bolliger

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D wie Dünger…

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B wie biologisch-dynamisch bewirtschaftet seit 1985…